Systemreparatur per PowerShell

Wenn es einmal hakt, helfen interne Windows-Werkzeuge dem Betriebssystem wieder auf die Sprünge. Sie lassen sich über die PowerShell ausführen.

In Windows stecken Tausende Systemdateien, die für einen geschmeidigen Betrieb notwendig sind. Wenn hier Fehler auftreten, kommt Windows ins Stocken oder einzelne Funktionen verhalten sich ungewöhnlich oder fallen ganz aus. Doch Sie müssen nicht gleich eine zeitraubende Neuinstallation durchführen, um das Betriebssystem wieder flott zu machen. Zwar verfügt Windows seit Version 8 über die Funktionen »Auffrischen« und »Zurücksetzen«. Beide haben aber den großen Haken, dass Sie danach Programme neu installieren und Einstellungen neu vornehmen müssen. Versuchen Sie es besser zunächst einmal mit der PowerShell und zwei Tools, die Windows bereits an Bord hat.

Der System File Check oder kurz SFC kann die Systemdateien überprüfen und bei Bedarf wiederherstellen. Dazu greift SFC auf Backups der Dateien zurück, die normalerweise im Ordner »%windir%\WinSxS« liegen. Wo SFC nicht weiterkommt, hilft vielleicht DISM. Das steht für Deployment Image Servicing and Management und ist eigentlich ein Werkzeug zum Einbinden und Warten von Image-Dateien. Es stellt aber auch mit Hilfe von Windows Update die Dateien bereit, die erforderlich sind, um die Schäden zu beheben. […]

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