Die eigene Cloud auf dem Raspberry Pi

Die Open-Source-Software NextcloudPi richtet auf Ihrem Raspberry Pi einen sicheren privaten Cloudspeicher ein, auf dem Sie sogar automatisch Ihre Fotos vom Smartphone ablegen können.

Cloud-Speicher gibt es wie Sand am Meer: Dropbox, iCloud, OneDrive, Google Drive und wie sie alle heißen. Alle gemeinsam ist, dass Ihre Daten bei einem kommerziellen Anbieter liegen. Dem müssen Sie vertrauen, dass er damit kein Schindluder treibt und ausreichend für Sicherheit gesorgt hat.

Es geht auch anders: Richten Sie mit Nextcloud einen eigenen Cloud-Service ein. Dafür prädestiniert ist der Klein-Rechner Raspberry Pi. Er benötigt wenig Strom und lässt sich mit einer SSD mit reichlich Speicherplatz versorgen. Ihre Fotos, Dateien und Dokumente sind dort sicher und von überall zugänglich. Die speziell angepasste Version NextcloudPi lässt sich in wenigen Schritten installieren und einrichten. Ideal ist natürlich der Raspberry Pi 4, aber mit älteren Versionen funktioniert es auch. Darüber hinaus benötigen Sie eine SD-Karte mit mindestens 16 GByte Speicherplatz, einen Cardreader und optional eine externe Festplatte oder SSD. Für eine robuste Verbindung sollten Sie des Raspi per LAN-Kabel mit dem Internet verbinden, notfalls klappt‘s aber auch per WLAN. […]

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