IT-Service-Management

Siloartige Strukturen sorgen in vielen Unternehmen für IT-Chaos. Digitale Workflows auf einer einheitlichen zentralen Plattform wie ServiceNow ermöglichen es, den Dschungel unterschiedlicher Tools zu bändigen und in der Cloud zu konsolidieren.

ServiceNow ist kein Allheilmittel, keine rosa Pille für eine Welt ohne Probleme. Die Erwartungshaltung an ServiceNow, dass sich jedes IT- oder Business-Prozess-Problem automatisch mit „Out of the box“-Methoden lösen lässt, kann in die Irre führen. Dennoch macht es vieles richtig. Sinnvoll eingesetzt lassen sich viele IT-Probleme und Herausforderungen mit einfachen Hilfsmitteln beseitigen. Es liegt letztendlich an den Beratern, den Kunden aufzuzeigen, was die Lösung zu leisten vermag, wie Best Practice aussieht und wie man es nicht anpacken sollte.

Die Wurzeln für viele Probleme in den Unternehmen liegen in den oftmals sehr heterogenen IT-Landschaften einem und einem verbreiteten Silo-Denken. Nicht selten betreiben Unternehmen für jede Funktionalität ein eigenes Tool. Die Tools und Systeme arbeiten isoliert vor sich hin, und für jedes brauchen Sie eigene Experten: Leute etwa für das SAP-System, für BMC Helix, für Ariba, wobei jedes Team nur seinen Bereich betreut. Mit ServiceNow benötigen die Unternehmen eine kleine Mannschaft, die betreut alles: alle Prozesse, alle Daten, alle Workflows. Das lästige Definieren Schnittstellen, wiederkehrende Probleme nach Produkt-Upgrades und die komplexe Steuerung der Datenflüsse, all das fällt weg, da alles auf einer Plattform läuft. Der Platform-as-a-Service-Provider ServiceNow fungiert somit als eine Art Kabelbinder, indem er Business-Systeme und Prozesse bündelt. Es braucht keine Spezialisten mehr für die einzelnen Stränge, sondern nur noch ein paar, die mit dem Kabelbinder umgehen können. […]

Expertenbeitrag für Evernine