Teamviewer ist das Werkzeug der Wahl, wenn es darum geht, anderen per Fernzugriff über das Internet zu helfen.
Wenn bei der Oma der Drucker nicht mehr druckt, das WLAN klemmt oder die Windows-Updates spinnen, dann ist Ihre Hilfe gefragt. Denn schließlich sind Sie derjenige in der Familie, der sich mit Computern gut auskennt. Doch wenn die Oma zu weit weg wohnt, um persönlich die IT wieder ins Lot zu bringen, dann greifen Sie ganz einfach auf Fernzugriff zurück, neudeutsch Remote Control, und beseitigen die Probleme über das Internet. Für solche Aufgaben hat sich das Tool Teamviewer etabliert. Die Software kommt aus Deutschland, bietet zahlreiche Funktionen und ist sehr einfach zu bedienen. Teamviewer ist für den privaten Gebrauch kostenlos und läuft auf allen möglichen Plattformen wie Windows, MacOS, Linux, Android und iOS – damit können Sie sogar von unterwegs Support leisten. Die Verbindungen zwischen Host und Client sind durchgängig mit dem sicheren Algorithmus AES 256 Bit verschlüsselt. Teamviewer lässt sich somit ohne jegliche Sicherheitsbedenken einsetzen.
Um einem Fernzugriff aufzubauen, muss Teamviewer auf beiden Seiten laufen – um im Bild zu bleiben also bei der Oma wie auch bei Ihnen als Helfer. Die Oma steht hier stellvertretend für Freunde, Kollegen und Verwandte. Aus Oma-Perspektive läuft es wie folgt ab: Sie benötigt nicht den vollumfänglichen Teamviewer, sondern ein abgespecktes Modul namens Quick Support. Es beschränkt sich auf die Herstellung einer Verbindung und die Erlaubnis zur Fernsteuerung, mehr braucht sie auch nicht. Praktisch: Das Tool ist ohne Installation sofort einsatzbereit und benötigt keine Administratoren-Rechte. Nachdem die Oma Teamviewer Quick Support gestartet hat, erscheint eine neun- oder zehnstellige ID sowie ein zufälliges Kennwort. Während die ID immer gleich bleibt, wird das Passwort bei jedem Programmstart neu generiert. […]
Workshop für Chip