NFC-Tag programmieren

Programmierbare NFC-Tags lassen sich zuhause als Tor zu Ihrem WLAN verwenden. Ihre Besucher erhalten automatisch Einlass, wenn sie ihr Smartphone in die Nähe des NFC-Tags halten.

NFC steht für Near Field Communication. Das ist ein Standard für die kontaktlose Datenübertragung, den die meisten halbwegs aktuellen Smartphones beherrschen. NFC-Tags kommen in vielfältigen Ausprägungen daher: Es gibt sie als Aufkleber, Schlüsselanhänger, magnetische Plättchen oder Plastik-Chips. Am günstigsten sind die NFC-Aufkleber, die bereits ab rund 30 Cent zu haben sind. NFC-Tags lassen sich über eine App programmieren und so und für nützliche Aktionen verwenden – wie etwa einen WLAN-Zugang für Gäste zur Verfügung zu stellen. Die Reichweite von NFC liegt typischerweise zwischen einem Millimeter und wenigen Zentimetern. Der Speicher eines NFC-Tags beträgt kümmerlichen 180 bis 924 Byte. Für den Anwendungszweck ist das aber genug. NFC-Tags verwenden als Dateisystem NDEF. Das steht für NFC Data Exchange Format.

Um das NFC-Tag zu beschreiben, verwenden Sie die App NFC Tools, die für Android und iPhones ab iOS 14 zur Verfügung steht. Die Daten liegen unverschlüsselt auf dem NFC-Tag. Sie sollten es also nicht unbedingt verlieren. Sie richten das NFC-Tag so ein, dass sich Ihre Besucher schnell, einfach und sicher mit Ihrem heimischen WLAN verbinden können. Sie müssen dafür nicht umständlich einen Gastzugang einrichten oder Passwörter preisgeben. Grundsätzlich funktioniert das auch mit einem QR-Code, aber per NFC-Tag ist es einfach cooler. […]

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