Managed Services verschaffen den Unternehmen zahlreiche strategische Vorteile.
Bei Managed Services handelt es sich um wiederkehrende Leistungen, die ein IT-Dienstleister für die Unternehmen erbringt. Die Art, der Umfang und die Qualität dieser Leistungen werden vorab zwischen dem Managed Service Provider (MSP) und dem Auftraggeber eindeutig definiert. Dazu vereinbaren sie ein in der Regel ein Service Level Agreement (SLA), in dem etwa die Verfügbarkeit von IT-Systemen oder die Reaktionszeiten bei Ausfällen geregelt sind. Zu erbringende Services können etwa Applikationen, Netzleistungen, Speicherplatz, Sicherheit oder das Monitoring von IT-Infrastrukturen sein.
Dieses Dienstleistungsmodell kam in den 1990ern auf. Die ersten MSPs waren große Konzerne wie IBM, die IT-Dienstleistungen per Fernzugriff anboten. Heute stellen sich auch viele kleine und mittlere Unternehmen sowie Software-Hersteller als MSPs auf. Auch wenn Managed Services seit den 90er Jahren bekannt sind, wurde der Begriff „Managed Service” erst 2006 durch das Buch „The Guide to Successful Managed Service Practice” von Erick Simpson geprägt. Auf den ersten Blick erscheinen Managed Services und Outsourcing sehr ähnlich. Doch es gibt grundlegende Unterschiede zwischen Managed Services und dem Outsourcing der IT eines Unternehmens. […]
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