Mit den Netzwerkfreigaben von Windows und einem praktischen Sync-Tool jonglieren Sie in Ihrem Heimnetzwerk nach Belieben mit Ihren Daten: tauschen, kopieren, sichern, synchronisieren.
Die Zahl der Rechner in den Haushalten nimmt stetig zu: PC, Laptop, Smartphone, Tablet, NAS und Mediaserver sind fast schon Standard. Es ist gar nicht so einfach, den Überblick zu behalten. Die gerade benötigten Daten sind oftmals auf mehreren Rechnern verteilt: Die Einladung für die Videokonferenz liegt auf dem Arbeits-Laptop, die Bilder aus dem letzten Urlaub auf dem privaten PC und die Musiksammlung auf den NAS. Doch mit der richtigen Strategie zum Kopieren und Synchronisieren von Dateien behalten Sie den Rechner-Zoo im Griff. Wenn alle Rechner im gleichen Netzwerk unterwegs sind, dann können Sie von einem Rechner auf die anderen zugreifen und mit den freigegebenen Dateien und Ordnern hantieren. Was sich früher Heimnetzgruppe nannte, erledigen Sie seit Windows 10 mit Hilfe von Netzwerkfreigaben.
Damit die Freigaben funktionieren, aktivieren Sie zunächst die Netzwerkerkennung. Dazu rufen Sie die Systemsteuerung auf und klicken auf »Netzwerk und Internet« und dann auf »Netzwerk- und Freigabecenter«. Hier finden Sie den Link »Erweiterte Freigabeeinstellungen ändern«. Im Abschnitt »Privat« aktivieren Sie die Optionen »Netzwerkerkennung einschalten« und »Datei- und Druckerfreigabe aktivieren«. »Privat« ist das Netzwerk-Profil der Wahl für das heimische Netzwerk. Bei öffentlichen Netzen ist die Freigabe nicht erlaubt. Öffentlich Netze empfehlen sich etwa für Hotspots in Hotels oder Cafés. Ändern und überprüfen lässt sich dies in den Einstellungen unter »Netzwerk und Internet« und dann unter »Ethernet« oder »WLAN« nach einem Klick auf das Symbol der Verbindung. […]
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