Mit den richtigen Tools, Techniken und Services reduzieren Sie den Papierbedarf im heimischen Büro. Das spart Zeit, Geld und Ressourcen und erleichtert die Arbeit in den eigenen vier Wänden.
Deutschland ist Spitzenreiter unter den G20-Ländern – aber nicht etwa bei der Digitalisierung, sondern beim Papierverbrauch pro Kopf: jährlich 244 Kilo. Verträge, Notizzettel, Belege, Akten, Rechnungen – viele Dokumente kursieren im Homeoffice noch immer in Papierform. Ausgedruckte E-Mails setzen dem Ganzen dann noch die Krone auf. Papierstapel auf dem Schreibtisch sind ebenso nervig wie überflüssig. Zudem landen ohnehin die meisten Ausdrucke nach einem kurzen Überfliegen im Papierkorb. Es geht auch anders. Kern des papierlosen Büros ist die Digitalisierung.
Zwar wird das papierlose Büro schon seit Jahrzehnten propagiert, dennoch quellen noch immer die Papierkörbe über. Dabei lässt sich prinzipiell alles digital und damit weitgehend papierlos erledigen. Mit den passenden Tools ist ein Arbeiten ohne Papierberge problemlos möglich. Sie benötigen ohnehin nur die vom Träger Papier losgelösten Informationen, die sich digital wesentlich effizienter und übersichtlich verwalten und leicht durchsuchen lassen. Meterweise Leitz-Ordner gehören dann der Vergangenheit an. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern macht Sie auch räumlich unabhängiger. Sie können bei schönem Wetter auch mal im Freien im Sonnenschein arbeiten und haben dennoch alle benötigten Dokumente und Informationen in Reichweite. Eine Senkung des Papierverbrauchs spart nicht nur Rohstoffe, Tinte und Toner, sondern neben Holz vor allem Wasser. Denn die Produktion eines handelsüblichen DIN-A4-Blatts Papier benötigt etwa 10 Liter Wasser. Bei Recyclingpapier sind es dann immerhin nur noch rund 100 Milliliter. […]
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