Frei verfügbare Open-Source-Tools sind oft geniale Helfer für fast jeden Einsatzzweck.
Die Qualität der frei entwickelten Tools hat der Open-Source-Szene in den vergangenen Jahren einen wahren Boom beschert. Während sich die frühen Open-Source-Projekte meist als Frickler-Tools entpuppten, kopieren heute angesehene Software-Hersteller die innovativen Ideen der freien Entwickler-Teams. Eines der bekanntesten Open-Source-Projekte ist das Betriebssystem Linux, das in mehr als 30 Jahren Entwicklung zum weitverbreitetsten Server-Betriebssystem der Welt aufgestiegen ist.
Das Beispiel Microsoft zeigt die Trendwende. Während der Software-Konzern früher der Inbegriff geschlossener proprietärer Programme war, zeigen die Unterstützung von Linux in Windows und Azure, die Bereitstellung von Patenten oder die Übernahme von Github, dass Microsoft die Stärken von Open Source begriffen hat. Programme können unabhängig vom Hersteller geprüft, weiterentwickelt und damit auch sicherer gemacht werden kann. Da der Quellcode einsehbar ist, steht es Anwendern frei, Fehler zu finden, zur Verbesserung der Programme beizutragen und Sicherheitslücken auszumerzen. […]
Artikel für PC-Welt